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90 Jahre

Montag, 29.03.2021

Der Wiederbeginn

1946-1974

Nach dem Weltkrieg...

 

1946

Nach der Auflösung des Sportvereins im Jahre 1936 herrschte in Steinfeld in sportlicher und kultureller Hinsicht eine trostlose Zeit.

Doch auch durch den Krieg wurde die Freude am Fußballspiel in Steinfeld nicht getrübt. Schon im Sommer 1946 bemühten sich Otte Greßer und Kurt Riedmann mit Erfolg bei der amerikanischen Militärregierung um die Genehmigung zur Fortführung des vor Kriegsbeginn aufgelösten Vereins. Damit wurde die Wiedergründung des Vereins erwirkt. Der SV Steinfeld war in unserer Umgebung der erste Verein, der nach dem Kriege wieder aktiv wurde.

 

 

40er bis 60er Jahre
 

Sportlich gesehen war dem SV Steinfeld in jener Zeit wechselnder Erfolg beschieden. Zwischen 1946 und 1952 konnte der SV Steinfeld von der C-Klasse (heutige A-Klasse) bis zur A-Klasse (heutige Kreisliga) aufsteigen, musste aber dann nach zweimaligem Abstieg wieder in der untersten Klasse spielen. (Bild 1 & Bild 2)

Nach einer längeren Durststrecke hatte der Verein im Jahre 1961 wieder Grund zum Feiern. Mit dem Durchschnittsalter von 22,5 Jahren errang die 1. Mannschaft mit 33:7 Punkten die C-Klassenmeisterschaft und damit den Aufstieg in die B-Klasse (heutige Kreisklasse). Oskar Herrmann erzielte als Mittelstürmer mit 45 Toren mehr als die Hälfte der 84 Tore. (Bild 3)

Nur zwei Jahre später kam Steinfeld wieder zu Meisterehren. Fast mit dem gleichen Spielerstamm stieg der SVS in die A-Klasse (heutige Kreisliga) auf. (Bild 4)

Im Jahr 1969 kam es zur Gründung unsere heutigen größten Abteilung, der Turnabteilung (später mehr dazu).

 

70er Jahre

In der Saison 1972/1973 erreichte der SVS nach einem spannenden Dreikampf mit Birkenfeld und Holzkirchen das große Ziel, die A-Klassenmeisterschaft. Der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga West bildete den bisherigen Höhepunkt in Vereinsgeschichte (später mehr dazu).
(Bild 5 & Bild 6)

1973 begann man unter der Leitung von Oswald Hillebrandt mit dem Bau des Sportheims, der im Spätsommer 1974 abgeschlossen und am 22. September 1974 eingeweiht wurde. 7.000 freiwillige Arbeitsstunden von 53 Vereinsmitgliedern trugen wesentlich zum Gelingen dieses Projektes bei. Mit dem neuen Sportheim war ein langjähriges Problem des Vereins beseitigt: Sport- und Trainingsplatz, Umkleide- und Duschräume sowie die Vereinsgaststätte waren nun nicht mehr voneinander getrennt, sondern befinden sich auf dem selben Gelände. (Bild 7 & Bild 8)

Schließlich wurde der SV Steinfeld am 14. Mai 1974 gerichtlich gemeldet und somit ein eingetragener Verein, dessen Bezeichnung nun offiziell lautet:

SPORTVEREIN 1931 STEINFELD e.V.

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Bild 1: 1. Mannschaft, 1949-1950

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Bild 2: Mannschaft von 1950

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Bild 3: Meistermannschaft, 1963

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Bild 4: Meistermannschaft, 1968

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Bild 5: Meistermannschaft, 1972

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Bild 6: K. Nürnberger, 1972

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Bild 7: Zeitungsartikel zum Sportheimbau, 1970

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Bild 8: Fertiggestellter Sportheim am "Laudenbacher Berg", 1974

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